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H-Alles Kannen Die Kanne ist tot - es lebe die Kanne

Mit ihren gestalterischen Entwürfen reagieren die Studentinnen und Studenten der Studienrichtung Keramik- und Glasdesign der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle auf den Wandel von Lebensgewohnheiten und Tischkultur. Sie suchen nach neuen formalen Lösungen oder/und Nutzungszusammenhängen für eine Gefäßform, die einst als Königin des Services galt: die Kaffee- oder Teekanne aus Porzellan.
Portrait_craft2eu_schau_pots_halle Gerade im Nebeneinander der verschiedenen Ergebnisse wird deutlich, wie vielfältig das Objekt Kanne gesehen und gedacht werden kann. So folgt ihrem Tod die umgehende Auferstehung in einer beeindruckenden Vielfalt der gestalterischen Ansätze, konzentriert auf die Optimierung von Funktionalität und Form, inspiriert vom Blick aus philosophischer, innovativer und auch ironischer Perspektive.
"Das Projektthema war Lernraum, um zum größten Teil erstmals den Entwurfsprozess einer Kanne bis zur Realisierung in Porzellan zu bewältigen. So sind die Ergebnisse Einzelobjekte im Sinne spezifischer Anforderungen und Funktionserfüllung oder aber experimentelle, praktisch-kompositorische Objektstudien auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen....“ sagt der Projektleiter Prof. Hubert Kittel.
Bei craft2eu kann man die Kannen
von Claudia Bischoff, Maria Boddin,Tom Hambrock, Lisa Kaufmann, Atsushi Kitahara, Marie-Luise Knittel, Bomi Lee, Isabel Mückel, Andreas Pilarski, Nela Treskova
nicht nur bewundern sondern auch kaufen oder bestellen.